1 Brokkoli waschen, in kleine Röschen zerteilen und mit wenig Wasser knackig dämpfen.
3 EL Öl in einem kleinen Topf erhitzen,
2-3 EL Mehl hinzufügen und rösten. Unter ständigem Rühren (Schneebesen, damit keine Klümpchen entstehen) mit
3/8 l Pflanzenmilch aufgießen und ein paar Minuten köcheln lassen. Gewürzt wird mit
Salz oder Gemüsesuppenpulver
Pfeffer
1 Schuss Essig oder Zitronensaft und
2 TL Hefeflocken und
Kräutern nach Belieben.
Das Gemüse in eine gefettete Form geben, mit der „Käse-Bechamel“ übergießen und im Backrohr ca 15 Minuten lang gratinieren. Wir haben zum Gratin Grünkernlaibchen gegessen.
2 Tassen Wasser und Salz oder Gemüsesuppe kurz aufkochen und 10-15 Minuten gar ziehen lassen, dann
2 EL Mehl untermengen, verkneten, ca 8 gleich große Kugeln formen und dann flachgedrückt zu Laibchen in einer Pfanne mit wenig Öl braten.
Das Grundrezept kann man nach Belieben variieren: mit Zwiebeln, Knoblauch oder einer halben Tasse geraspeltem Gemüse ; der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir haben die Laibchen mit einem Karfiol-Brokkoli-Gratin gegessen.
und in Plastkfolie gewickelt 15 Minuten „rasten“ lassen. Danach 6-7 gleich große Kugeln formen, die auf einem bemehlten Brett ausgewalkt werden. Wenn kein Nudelholz verfügbar ist, erfüllt eine gerade Flasche den selben Zweck. Gebacken wird jede Flade einzeln in einer Pfanne ohne Öl. Sobald der Teig gar wird, sammelt sich innerhalb der Flade Luft an. Das sieht dann so aus:
Beim Auskühlen wird das Brot wieder dünn, aber es eignet sich hervorragend für eine leichte Fülle wie zum Beispiel Hummus mit Gemüse.
1 Tasse Wasser (oder Pflanzenmilch oder ein Gemisch aus beiden)
1 Prise Salz, wenn erwünscht
1TL Backpulver zu einem glatten Gemisch verrühren und ca 20 Minuten quellen lassen.
Danach mit einem Schöpfer kleine Häufchen Teig in die heiße (beschichtete) Pfanne gießen und von beiden Seiten backen. Mit Fruchtsalat, Marmelade oder Aufstrich servieren. Macht wunderbar satt. Die übrig gebliebenen Blinis kann man in Streifen schneiden und als Suppeneinlage essen.
Ich esse gerne, ich koche gerne und gerne
treffe ich mich mit Familie und Freunden mal auswärts zum Kaffeetrinken oder
Essen. Seit mein Mann und ich uns vegan ernähren, ist das leider selten
geworden. Ich habe dieses Buch geschrieben, um die Chance, etwas Pflanzliches serviert
zu bekommen, zu erhöhen.
Heute, am 29.1.2020, ist „Vegan für Profis-
wie Sie mit geringem zeitlichen und finanziellen Aufwand pflanzliche Gerichte
auf die Speisekarte bringen“ erschienen.
Es geht hier nicht um hohe Kochkunst – da gibt andere wie zum Beispiel Siegfried Kröpfl oder Sebastian Copien, sondern um Tipps, wie man im Handumdrehen auch jene Kundinnen willkommen heißt und bedient, die (gerade mal) keine tierischen Produkte essen wollen.
Wir haben immer wieder ambitionierte Gastwirte
erlebt, die hervorragende vegane Gerichte auf die Karte gesetzt haben, diese
aber nach einem halben Jahr wieder abgesetzt haben, weil zu wenig Interesse
bestand. In „Vegan für Profis“ finden sich Anregungen, wie ohne langfristige
Menüplanung jederzeit in Kürze ein veganes Gericht gekocht und serviert werden
kann.
Ja, das Buch hat einen Rezeptteil. Aber viel
mehr Rezepte finden sich GENAU HIER auf unserem Blog, wo wir schon seit vielen
Jahren andere Menschen zum veganen Kochen inspirieren wollen. Es geht nicht
darum, perfekt und 100% vegan zu essen – es geht darum, dass JEDE EINZELNE
PFLANZLICHE MAHLZEIT ZÄHLT. Darauf kommt es an.
Erzählt es bitte weiter, empfehlt mein Buch und unsere Seite!
Es wird kälter. Und mit dem Sinken der Temperatur steigt mein Bedürfnis nach SUPPE – heiß und nahrhaft. Diesmal war der Kürbis nicht genug! Ich wollte auch noch Süßkartoffel und Orange dabei haben.
1 Zwiebel,
schälen, schnippeln und in Öl anrösten, dann
1 Kürbis
(Hokaido, weil er so praktisch und geschmackvoll ist) gewürfelt (2×2 cm) und
1 Süßkartoffel
geschält und in Würfel geschnitten hinzufügen und mit Wasser aufgießen. Die
Menge des Wassers richtet sich nach der gewünschten suppenkosistenz. Dann noch
1 Apfel – wenn möglich
sauer- vierteln und in den Topf geben und alles köcheln lassen, bis das Gemüse
weich ist. Vor dem Pürieren noch eine geschälte