1 Tasse Wasser (oder Pflanzenmilch oder ein Gemisch aus beiden)
1 Prise Salz, wenn erwünscht
1TL Backpulver zu einem glatten Gemisch verrühren und ca 20 Minuten quellen lassen.
Danach mit einem Schöpfer kleine Häufchen Teig in die heiße (beschichtete) Pfanne gießen und von beiden Seiten backen. Mit Fruchtsalat, Marmelade oder Aufstrich servieren. Macht wunderbar satt. Die übrig gebliebenen Blinis kann man in Streifen schneiden und als Suppeneinlage essen.
Ich esse gerne, ich koche gerne und gerne
treffe ich mich mit Familie und Freunden mal auswärts zum Kaffeetrinken oder
Essen. Seit mein Mann und ich uns vegan ernähren, ist das leider selten
geworden. Ich habe dieses Buch geschrieben, um die Chance, etwas Pflanzliches serviert
zu bekommen, zu erhöhen.
Heute, am 29.1.2020, ist „Vegan für Profis-
wie Sie mit geringem zeitlichen und finanziellen Aufwand pflanzliche Gerichte
auf die Speisekarte bringen“ erschienen.
Es geht hier nicht um hohe Kochkunst – da gibt andere wie zum Beispiel Siegfried Kröpfl oder Sebastian Copien, sondern um Tipps, wie man im Handumdrehen auch jene Kundinnen willkommen heißt und bedient, die (gerade mal) keine tierischen Produkte essen wollen.
Wir haben immer wieder ambitionierte Gastwirte
erlebt, die hervorragende vegane Gerichte auf die Karte gesetzt haben, diese
aber nach einem halben Jahr wieder abgesetzt haben, weil zu wenig Interesse
bestand. In „Vegan für Profis“ finden sich Anregungen, wie ohne langfristige
Menüplanung jederzeit in Kürze ein veganes Gericht gekocht und serviert werden
kann.
Ja, das Buch hat einen Rezeptteil. Aber viel
mehr Rezepte finden sich GENAU HIER auf unserem Blog, wo wir schon seit vielen
Jahren andere Menschen zum veganen Kochen inspirieren wollen. Es geht nicht
darum, perfekt und 100% vegan zu essen – es geht darum, dass JEDE EINZELNE
PFLANZLICHE MAHLZEIT ZÄHLT. Darauf kommt es an.
Erzählt es bitte weiter, empfehlt mein Buch und unsere Seite!
Es wird kälter. Und mit dem Sinken der Temperatur steigt mein Bedürfnis nach SUPPE – heiß und nahrhaft. Diesmal war der Kürbis nicht genug! Ich wollte auch noch Süßkartoffel und Orange dabei haben.
1 Zwiebel,
schälen, schnippeln und in Öl anrösten, dann
1 Kürbis
(Hokaido, weil er so praktisch und geschmackvoll ist) gewürfelt (2×2 cm) und
1 Süßkartoffel
geschält und in Würfel geschnitten hinzufügen und mit Wasser aufgießen. Die
Menge des Wassers richtet sich nach der gewünschten suppenkosistenz. Dann noch
1 Apfel – wenn möglich
sauer- vierteln und in den Topf geben und alles köcheln lassen, bis das Gemüse
weich ist. Vor dem Pürieren noch eine geschälte
2 Esslöffel Kakaopulver miteinander vermischen, dann
150-200g Datteln entsteint und aufgefüllt auf
insgesamt 500ml Wasser zu einer homogenen Masse mixen und mit
1 Schuss (Raps-) Öl mit den trockenen Zutaten mischen.
Wenn die Masse zu zäh ist, einfach noch etwas Wasser hinzufügen, in eine mit Backpapier ausgelegt Form gießen und bei 180-200 Grad für 10-20 Minuten backen. (je höher der Kuchen wird, desto weniger Hitze und mehr Zeit). Wer mag, kann dann noch mit Schokoglasur verfeinern (Kochschokolade und Pflanzenmargarine erwärmen und gut verrühren).
Unter dieser Überschrift habe ich vor, künftig Beispiele zu bringen, die es uns erleichtern, pflanzliche Getränke und Mahlzeiten einzunehmen oder einfach auf andere Art beeindruckend und nachahmenswert sind.
Egon to go, Tulln
Egon to go, Tulln
In Bahnhofsnähe in Tulln, Egon Schiele Gasse 10, gibt es ein kleines Cafe, das EGON TO GO. Und ich liebe es! Warum? „IMMER DA: SOJA & HAFER“. Der Kaffee ist hervorragend und die Bedienung großartig. Jana, die Chefin, weiß von allen Stammgästen, welches Getränk sie bevorzugen. Sie hat sich viel Mühe gemacht, die Pflanzenmilch mit der optimalen Barista-Eignung zu finden und es sogar geschafft, mich von Hafermilch (Marke Oatly) zu überzeugen.
Ursprünglich hatte ich vor, einmal wöchentlich auf einen Kaffee zu kommen, aber meistens zieht es mich öfter hin, weil ich mich dort einfach rundum wohl fühle.