2 Äpfel – alles gewaschen bzw. geputzt und in dünne Scheiben geschnitten/gehobelt mit
3 EL Curry
1/2 TL Chili-Flocken
1 Hand voll Nüsse
1/2 Hand voll Rosinen und wenig
Salz mit ca
500 ml Wasser
im Keramiktopf des Crockpot vermischen und bei mittlerer Hitze 5-6 Stunden garen lassen. Schmeckt sehr gut mit Vollkornreis. Zum Verfeinern kann man ein Nussmus oder Sojacuisine verwenden. Sollte es zu dünnflüssig sein, am besten ein paar EL Bio Kartoffel-Püree-Pulver unterrühren.
Wir haben die Tofutorte vereinfacht, versucht, noch sparsamer mit dem Zucker umzugehen und für die Fülle Datteln anstelle des Rohrzuckers genommen. Aber selbstverständlich kann man die Datteln gegen 100-150 g Zucker austauschen!
Für den Boden einen Mürbteig zubereiten:
1 Tasse Dinkelvollkornmehl
1/4 Tasse Rohrzucker
Abgeriebene Schale von 1/2 bis Ganzen Zitrone
1/4 Tasse Öl +
MAXIMAL 1/4 Tasse Wasser miteinander in einer Schüssel verkneten und dann mit den Fingern in eine mit Backpapier ausgelegte Tortenform drücken (den Boden und ein wenig vom Rand auslegen).
600g Tofu
400ml Pflanzenmilch
1 Tasse Datteln ohne Stein
event. Vanillezucker und
2 Pkg. Puddinpulver
im Mixer zu einer homogenen Masse mixen, in die Tortenform gießen und bei 180 Grad mind. 1 Stunde backen.
300g Rohrzucker in einem kleinen Topf erhitzen, von der Platte nehmen,
250 g Pflanzenmargarine dazugeben und schmelzen lassen,
danach die Temperatur prüfen. Die Flüssigkeit sollte lauwarm sein, wenn man sie in die Schüssel zu den trockenen Bestandteilen gibt und mit dem Mixer (Knethaken) bearbeitet. Wenn die Masse zu fest erscheint eventuelle noch einen Schuss Wasser dazugeben. Dieser Teig lässt sich sehr gut bearbeiten und braucht beim Ausrollen so gut wie kein Mehl.
Wir haben für das Haus folgende Teile produziert (ca 5 mm dick):
2 Wände 15×20 cm
2 Wände 15×24 cm
2 Dachplatten 15×29 cm.
Um die Platten miteinander verbinden zu können, haben wir vor dem Backen Löcher in die Platten gestanzt (Bleistift) und im fertigen Zustand mit einer Häkelnadel die Fäden durchgezogen und miteinander verknüpft. Nachdem ich keinen Giebel gemacht habe, war es notwendig, die 2 Dachplatten auf der Giebelseite miteinander zu verbinden, damit die Dachschräge fixiert ist.
Das ist ein Lieblingsgericht aus Kindheitstagen – es hieß „Wurzelfleisch“. Diese Speise schmeckt aber auch ohne Fleisch perfekt. Eventuell kann man Sojafleisch oder Tofu dazugeben, notwendig ist es aber nicht. Es ist ein perfektes erwärmendes Essen für die kalte Jahreszeit.
ca 500g Karotten und
300 -500g Sellerie grob raspeln und mit einer geschnippelten
Zwiebel und
3 geschälten und in Spalten geschnittenen Kartoffeln in den Topf geben.
(viiiiiel )Thymian, Pfeffer, Salz dazugeben und mit
Wasser aufgießen, so dass das Wurzelwerk bedeckt ist.
Im Crockpot/Slow cooker bei mittlerer Stufe ca 4-5 Stunden garen. Schmeckt total interessant, wenn man frisch geriebenen Kren vor dem Servieren dazugibt.
Kartoffeln sind ja ein tolles Essen, aber noch toller (weil viiiiiel höherer Gehalt an Antioxidantien und damit auch viel gesünder) sind lila Kartoffeln. Unsere Bezugsquelle ist Biogemüse Hopf. Für 1 Backblech
1,5 kg lila Kartoffeln und einen kleinen
Hokaido-Kürbis waschen, putzen und in Scheiben bzw. Spalten schneiden und in eine große Schüssel geben.
1 TL Paprika edelsüß,
1/2 TL Majoran,
Kümmel,
Knoblauch-pulver,
Zwiebelpulver,
Chili-flocken und bei Bedarf
Salz (schmeckt aber auch OHNE sehr gut) vermischen und mit den Kartoffel/Kürbisstücken vermischen, dann noch einen Schuss Öl dazu und auf das Backblech (mit Backpapier) geben und bei 220 Grad ca 1 Stunde im Rohr backen. Dazu schmecken zum Beispiel Salat, Ketchup oder Sweet Chili Soße.
Bei dieser Nascherei haben wir Weizen-Auszugsmehl (Type 400) genommen. So werden sie sehr fluffig und leicht, weil der Germ-teig gut „geht“. Selbstverständlich kann man auch die Hälfte des Mehls mit Weizen- oder Dinkel-Vollkornmehl ersetzen.
2 Tassen Mehl (Weizenmehl Type 400)+
1/4 Tasse Rohrzucker+
1 Pkg. Trocken-Hefe (Germ) in einer Schüssel verrühren und mit
1 guten Schuss (8-10 EL) Öl (Raps) und
1/2 – 3/4 Tasse lauwarmem Wasser zu einem Teig verkneten, danach zugedeckt stehen lassen, damit der Teig „gehen“ kann. Das heißt, dass die Hefen aus dem Zucker unter anderem CO2 produzieren können und so der Teig luftig und „mehr“ wird. In der Zwischenzeit
1/2 Tasse Pflanzenmilch mit
3 EL Rohrzucker aufkochen und cirka
1-1 1/2 Tassen gemahlene (Hasel-) Nüsse und
1TL Zimt dazugeben, umrühren und vom Herd nehmen. Die Masse sollte pampig sein.
Danach eine Arbeitsunterlage mit Mehl bestäuben, den Teig (oder Teile davon, wenn die Arbeitsfläche klein ist) mit einem Teigroller oder einer geraden Flasche ausrollen und Dreiecke ausschneiden. Auf eine Seite einen TL Fülle geben, von breit nach klein rollen und die Ecken einbiegen, sodass ein Kipferl entsteht. Einfacher ist es, Schnecken zu machen: Die Fülle auf dem ausgerollten Teig verteilen, einrollen (so gebacken wäre das schon ein Strudel), Scheiben abschneiden und vorsichtig auf ein Blech (mit Backpapier) legen. Gebacken werden die Teile bei 190 Grad für ca 15 Minuten.
Diese Nudelpfanne ist ein perfektes Reste-Gericht. Ich hatte vom Vortag noch Pasta und Linsen übrig und so habe ich Ratz Fatz ein schnelles Wokgericht gezaubert:
1 -2 Karotten waschen, in Scheiben oder Stifte schneiden und in wenig Öl im Wok anbraten und dünsten, bis die Karotten bissfest sind
1 Zwiebel schälen, schneiden und hinzufügen, ebenso
gekochte Nudeln (-Reste)
Linsen (-Reste oder Bohnen oder Kichererbsen) dazugeben, umrühren und
1 Hand voll Cashew-Nüsse und ein paar
getrocknete, eingelegte Tomaten schneiden und in den Wok geben.
Mit etwas Wasser aufgießen und eventuell mit salzarmer Sojasoße, Curry und Gelbwurz würzen.