Archive for Rezepte

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Molliges Dressing

Inspiriert von Michael Gregers Rezepten haben wir uns ein molliges Dressing gebastelt:

1/2 Tasse Datteln, entsteint

1/2 Tasse Balsamico-Essig

1/2- ganze Tasse Wasser

1/3 Tasse Mandeln

im Hochleistungs-Mixer mixen, bis eine homogene Masse entsteht. Nein, wir haben das Salz nicht vergessen, aber das Dressing schmeckt auch so perfekt. Abgefüllt in eine kleine Flasche hält es im Kühlschrank locker 3-4 Tage lang.

Hirseauflauf

Hirseauflauf

Verführerisch und süß wie ein Kuchen, vollwertig und gesund wie Getreide und Obst:

1 Tasse Hirse mit warmem Wasser waschen und ohne Fett in einem Topf kurz rösten, dann mit

1,5 Tassen Wasser aufgießen und ca 15 Minuten köcheln und ziehen lassen. In der Zwischenzeit

4-5 Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Weiters

1/2 Tasse Datteln entsteint,

1/2 EL Zimt

1/3-1/2 l Pflanzenmilch und 

1Pkg. Puddingpulver im Mixer mixen. Zuletzt alle Zutaten und

1 Hand voll Nüsse und

1 Hand voll Samen (Sonnenblumen,…) miteinander vermischen,

in eine ausgefettete Form füllen und im Backrohr bei ca 180 Grad für 30-40 Minuten backen. Dazu schmeckt Kompott oder eine Beeren-soße (z.B. Tiefkühlbeeren kurz erhitzen und über den Auflauf geben).

Over Night Oatie

Dieses Frühstück eignet sich super gut dafür, wenn es morgens schnell gehen soll. Es wird nämlich bereits am Abend hergerichtet und kann dann  in der Früh gegessen oder für den Weg eingepackt werden:

1 Tasse Haferflocken

1,5 Tassen Hafermilch

4 EL Chiasamen

4 EL Apfelmus

1-2 zerdrückte Bananen

1/2 EL Zimt

Alles in einer Schüssel verrühren und über Nacht im Kühlschrank stehen lassen. Morgens kann man das Gericht mit frischem Obst, Nüssen, Samen oder Kokosraspel anrichten.

 

Milchreis

Milchreis ist ein feiner Nachtisch, eine tolle Zwischenmahlzeit oder als Frühstück ein großartiger Start in den Tag. Wenn ich Reis koche (mittlerweile nur noch Naturreis), dann nehme ich grundsätzlich eine größere Menge (500g), damit wir für 2-3 Mal eine sättigende Vollwertbeilage haben. Mit diesem gekochten Reis kann man dann so allerhand anstellen:

1 Tasse Pflanzenmilch im Topf erhitzen,

1 Tasse Wasser und

1/2 Tasse Datteln (entsteint) im Mixer mixen und in den Topf geben, dann noch

2 Tassen gekochter Reis dazu und kurz aufkochen lassen. Eventuell mit

Rosinen, Zimt, Kardamom würzen und mit

Beeren (TK) oder/und Obst servieren.

Wer es molliger mag, kann das Wasser durch Pflanzenmilch ersetzen und/oder vor dem Verzehr Hafer- Soja- Reis- oder Kokos-Cuisine dazugeben. Anstelle der Datteln gehen natürlich auch ein paar Löffel zucker oder Sirup.

PIZZA!!!!!!!!

So etwa wie zu viel Pizza gibt es nicht. Manchmal mache ich die sehr gesunde Variante mit viel Teig aus Dinkelvollkornmehl und Hefeschmelz und dann gibt es wieder Tage, da mag ich die Pizza knusprig und dünn (mit veganem Käse) wie in der Pizzeria. Dieser Pizzaboden-Teig reicht gerade für ein übliches Backblech:

 

1 große Tasse (500ml) Weizenmehl, (das sind ungefähr 220 g)

1 Pkg. Trockenhefe

1TL Zucker eventuell Salz,

1 TL Oregano (getrocknet) gut verrühren, dann

1 Schuss Öl (z.B. Raps) und

MAXIMAL 1/2 Tasse lauwarmes Wasser

 

dazugeben und mit einem Kochlöffel verrühren/verkneten und in einer abgedeckten Schüssel an einem warmen Platz (wenn vorhanden) „gehen“ lassen. (Der Teig braucht Zeit, damit die Hefen sich vermehren können und die Mehl-Pampe durch das entstehende CO2 fluffiger wird.)

Vor dem Ausrollen den Teig noch einmal schlagen (schnell mit dem Kochlöffel kneten) und am besten gleich auf ein mit Mehl bestäubtes Backpapier klatschen. Oben auch noch mal Mehl drauf geben und mit einem Nudelholz (alternativ eine gerade Flasche) ausrollen. Eventuell mit den Händen den Teig noch so weit ausziehen, dass das Blech bedeckt ist.

Zum Belegen nehme ich gerne

 

ca 1/2 glas fertige vegane Tomatensoße

Maiskörner

Geschnittenes Gemüse (Paprika, Pfefferoni, Zwiebeln, Champignons,…)

Oliven und klein geschnittenen

veganen Käse (Wilmerburger Klassik oder Queen Style). Zum Abschluss noch einmal

Oregano über das ganze Blech streuen und bei ca 220 Grad 10-15 Minuten im Backofen backen.

 

Winterliches Apfelkompott aus dem Crockpot

ca 1kg Äpfel (geschält und in kleine Stücke geschnitten)

2-3 Birnen (geschält und in kleine Stücke geschnitten)

1l Wasser

1 Stange Zimt

1EL Gewürznelken

Zitronenschalenraspel (Zesten) von 1/2 bis 1 ganzer Zitrone

3EL Rohrzucker

im Crockpot (SlowCooker) für ca 3 Stunden bei Stufe MITTEL (bis HOCH) garen lassen. Das Kompott entweder heiß verzehren oder in Gläser füllen, abkühlen lassen und in den nächsten Tagen genießen.

TIPP: Wer es würzig und noch erwärmender mag, kann auch ein Stück Ingwer dazugeben.

 

Crocky Krautfleckerl

1 Zwiebel schälen, schneiden und in etwas

Öl in der Pfanne knusprig braten, mit

1-2 TL Zucker bestreuen und noch vorsichtig weiterbrutzeln lassen, dann mit

1 kleinen Kopf Weißkraut (ca 800g, vorher putzen, vierteln, Strunk entfernen, in Streifen und dann in Fleckerl schneiden,max 1×1 cm),

ca 250 g Teigwaren 

500 ml Wasser

1 EL Kümmel

Pfeffer und nach Bedarf Salz in den Keramiktopf geben, gut verrühren, mit dem Deckel verschließen und für ca 3 Stunden bei mittlerer Stufe im Crockpot/Slow Cooker garen lassen. Schmeckt supergut mit Salat oder Essiggurkerln.

Slow Cooker/Crockpot: LINSENEINTOPF mit CURRY

1Tasse rote Linsen (gewaschen)

3 Tassen Wasser

1 Dose gehackte Tomaten

2 Karotten dünn geschnitten

1 Stück Sellerie klein geschnitten

1 Zwiebel

1 Süßkartoffel (oder Kartoffel) in Würfel geschnitten

Gewürze: 1 EL Kreuzkümmel, 2 EL Curry, eventuell rosa Pfefferkörner und etwas Salz.

 

Alles in den Keramik-Topf geben, durchmischen und dann auf höchster Stufe für 5-6 Stunden garen lassen.

 

Bulgursalat

Ich war auf der Suche nach einem gesunden Gericht, das man problemlos in die Arbeit, zu einem Picknick oder auf eine lange Reise mitnehmen kann. Also habe ich mir etwas einfallen lassen:

1 Tasse Bulgur in 2 Tassen kochendes Wasser geben, kurz aufkochen lassen und dann 10 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit

2 Paprika

1 Zwiebel

5 Essiggurkerl 

1 EL Kapern

1 Chili

5 getrocknete Tomaten +

Petersilie

klein schneiden und zum gequollenen Bulgur mischen. Ein Schuss Essig aus dem Essiggurkerlglas, ein Schuss Zitronensaft, Pfeffer, Oregano und ein wenig Salz dazugeben, gut verrühren und am Besten noch ein paar Stunden durchziehen lassen. Transportieren lässt sich das Gericht sehr gut in Gläsern mit Schraubverschluss.

Linsenbraten

 

Dieser Linsenbraten ist momentan mein Braten-Favorit:

                 

 

1 Zwiebel schälen, schneiden und in einem Topf mit Öl braten, dann

125g Reis (ungekocht)  und

250g Linsen (ungekocht) , beides gewaschen dazugeben und mit

1 l Wasser (oder Gemüsesuppe) aufgießen und solange köcheln lassen, bis die Masse eindickt. Dann kommen noch

100g Mandeln gemahlen

50g Leinsamen geschrotet

Gewürze: Majoran, Kümmel, Pfeffer, Knoblauch, 1 Schuss Balsamico, wenig Salz

3 EL Mehl und

1 Pkg Backpulver

dazu, verkneten und in eine eingefettete  (große) Kastenform geben und bei 180 Grad ca 50 Minuten backen. Der Braten schmeckt gut, wenn er frisch ist, lässt sich aber auch kalt gut aufschneiden und wärmen. Wir haben ihn mit Reis, Gemüse und Salat gegessen:

 

Das Rezept funktioniert auch, wenn man Naturreis nimmt, wobei es hilft, wenn man den vorher nach dem Waschen einweicht (1-2h).

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