Gemüsepfanne

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Gemüsepfanne

Für die Gemüsepfanne haben wir erst mal heurige Erdäpfel gekocht (Druckkochtopf ca 10 Minuten) und in der Zwischenzeit Jungkarotten gewaschen und vom Großteil des grünen Krautes befreit. Danach haben wir die dickeren Karotten der Länge nach geteilt und sie mit den dünneren in wenig Fett bei mäßiger Hite angebraten. Nach ein paar Minuten haben wir eine in Spalten geschnittene Zwiebel dazugegeben und mitgaren lassen. Wenn das Gemüse zu trocken ist und Gefahr läuft, anzubrennen, kann man gerne ein klein wenig Wasser aufgießen und mit dem Deckel drauf den Dampf zum Garen nutzen.

In der Zwischenzeit werden die Kartoffeln geschält und in 1cm dicke Scheiben geschnitten, die gleich zum restlichen Gemüse dürfen.

Abschließend noch mit Salz, Pfeffer und eventuell einem fertigen Braten- oder Grillgewürz von Sonnentor würzen. Wir haben noch Salat aus Gurke und Tomate dazu gegessen.

Mangoldstrudel

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Für den Mangoldstrudel haben wir erstmal 3-4 kleine Erdäpfel geschält, in kleine Würfel geschnitten und in wenig Wasser zum Kochen gebracht.  In der Zwischenzeit den Mangold (oder Spinat oder anderes grünes Zeug) waschen und in ca 1,5 cm breite Streifen schneiden. In einer großen Pfanne (oder Topf) wenig Fett heiß werden lassen, eine gehackte Knoblauchzehe anrösten, den vorbereiteten Mangold hinzufügen und kurz andünsten. Nach Belieben Räuchertofu in kleine Würfel schneiden und  in wenig Fett anrösten.

Alle vorgegarten Zutaten (Erdäpfel, Mangold und Räuchertofu) vermischen und in Strudelblätter füllen. Im Backrohr ca 15 Minuten lang bei 200 Grad backen und z.B. mit  Endiviensalat servieren.

Mangoldstrudel neu

Mangoldstrudel neu

Erdäpfelgulasch

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Erdäpfelgulasch

Für den Klassiker unter den Eintopfgerichten nehmen wir 500g Zwiebeln (mind. halb so viel wie Erdäpfel), schälen sie, schnippeln sie klein und rösten sie unter Aufsicht mit wenig Fett, bis sie auf ca die Hälfte reduziert sind und goldbraun sind. Darauf mischen wir ca 3-4 Teelöffel Paprikapulver (edelsüß), Majoran, Kümmel und Pfeffer  darunter und rösten die Gewürze kurz mit (nicht zu lange, weil Paprika sonst bitter wird!), gießen mit Wasser auf und lassen es  mit  einer klein geschnittener Karotte und einer Scheibe geschnippeltem Zeller ein paar Minuten köcheln, bevor wir das Ganze mit dem Stabmixer pürieren.

Während wir die Erdäpfel (ca 1kg) schälen, kann die Basis vor sich hinköcheln. Die Erpfis werden dann in Längsspalten oder Würfel geschnitten und mitgegart. Zuletzt wird das Gulasch noch mit Mehl/Stärkemehl/ Wassergemisch gebunden und gesalzen.

Wer mag, kann sich vegane Würstel oder Räuchertofu reinschneiden, es schmeckt aber auch ohne exzellent!

Mangoldpizza

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500g Dinkelvollkornmehl

1 Packerl Trockengerm

1 Prise Salz

1 Schuss Öl

Oregano nach  Belieben mit

250 ml Wasser zu einem Teig verkneten und gehen lassen.

 

Währenddessen eine Bechamel zubereiten (3 EL Dinkelvollkornmehl in Fett anbraten und mit Wasser oder Sojamilch aufgießen, salzen pfeffern und je nach Geschmack mit veganem Parmesan verfeinern und zu einer cremigen Soße köcheln lassen.

Außerdem den Mangold waschen, in 2 cm breite Stücke schneiden und kurz ohne Fett in einer Pfanne andünsten.

Wenn der Teig gegangen ist, ihn nochmals kurz verkneten, auf einem Blech ausrollen, mit Tomatensoße bestreichen, den Mangold darauf verteilen, mit Oregano bestreuen, die Soße darübergießen und bei ca 200 Grad backen. Guten Appetit!

Kochkurs-Premiere

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Am Samstag, 11.7.2015, gab es den ersten Kochkurs mit 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Michael hat mich dabei untertstützt. Ich war natürlich ein wenig aufgeregt und hatte keine Ahnung, ob sich mein Programm überhaupt ausgehen wird. Aber letztendlich lief alles wie am Schnürchen, weil die TeilnehmerInnen einfach viel Kocherfahrung hatten und mit großer Begeisterung und großem Tatendrang an die Aufgaben herangingen.

Ein großes DANKE euch allen!

 

Und hier die Rezepte:

 

COLESLAW

1 kleines Weißkraut (ca 750g) und eine Zwiebel mit dem Krauthobel -falls vorhanden- reiben. Die Küchenmaschine leistet aber gewiss auch gute Dienste. 1 kleine Karotte mit der Gemüsereibe (fein) reiben und alles mit 1 Teelöffel Salz gut vermischen und ein Weilchen DURCHKNETEN. Das Kneten ist wichtig, damit das Kraut weicher wird. Abschließend noch den Saft einer kleinen Zitrone, 1 Teelöffel Zucker, etwas Pfeffer und einen Becher Sojajoghurt daruntermischen, gut verrühren und durchziehen lassen. Passt hervorragend zu allen pikanten Gerichten. Mahlzeit!

 

SOJAFILET STROGANOFF

Getrocknetes Sojafleisch („Rinderfilet“) mit einem Teelöffel Gemüsesuppenpulver und kochendem Wasser übergießen und ca 10 Minuten durchziehen lassen.
In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen, kleinschneiden und anrösten, dann feinblättrig geschnittene Champignons dazugeben und kurz mit dünsten lassen, mit ein klein wenig Paprikapulver bestäuben und mit etwas Wasser aufgießen.
Danach kommen klein gehackte Essiggurkerl, Kapern und zerdrückte, eingelegte grüne Pfefferkörner dazu.
Das Sojafilet auspressen, in feine Streifen schneiden, dazugeben und ca 10-15 Minuten leicht köcheln lassen. Zum Abschluss noch ca 200ml Sojacuisine hinzufügen und salzen und pfeffern.

 

GEMÜSEWOK MIT REIS

Gemüse der Saison waschen, putzen und die bevorzugte Form schneiden, wenig Öl im Wok erhitzen und Gemüseanbraten. Am besten ist es, mit dem Gemüse mit der längsten Garzeit (oder den größten Stücken) zu beginnen. D.h., dass z.B. mit Karotten begonnen wird, dann folgen Kohlrabi, Kraut und am Schluss erst Zwiebeln und Sprossen.
Entweder das Gemüse wird nur gesalzen oder man verfeinert es mit Sojasoße und /oder Gewürzen und Gewürzmischungen (Sonnentor: Wokgewürz, Curry, Tandoorigewürz, usw.).
Basmatireis nach Anleitung kochen, durchziehen lassen und unter das Gemüse mischen.Funktioniert sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage 

 

 

LINZERTORTE

2 Tassen (250-300ml) Dinkelvollkornmehl
1-1,5 Pkg. Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
1/2-1 Teelöffel Zimt gemahlen
1/2-3/4 Tasse Rohrohrzucker (wer es gerne süßer hat, nimmt eine ganze Tasse voll)
in einer Schüssel miteinander gut vermischen und dann
1/2 Tasse Öl (z.B. Rapsöl)
und 1/4 bis 1/2 Tasse Wasser
hinzufügen und zu einem Teig verkneten. Es ist aber ratsam, nicht gleich das ganze Wasser dazu zu geben, weil sonst der Teig zu weich werden könnte. Für einen saftigen Teig 2-3 EL Apfelmus dazugeben und mitkneten. Nach Möglichkeit ein Weilchen im Kühlschrank rasten lassen und danach 2/3 des Teiges in eine mit Backpapier ausgelegte Tortenform drücken, mit der Gabel ein paar Mal einstechen und mit Marmelade bestreichen. Das verbliebene Drittel Teig in kleine Würstel formen und gitterartig auflegen. Wem das zu lange dauert, der kann das restliche Teigdrittel auch darauf krümeln.
Gebacken wird die Torte relativ langsam bei ca 180 Grad für ca 30-40 Minuten.

 

APFELSCHLANGEL
2 Tassen Dinkelvollkornmehl + eine
Prise SALZ
2 TL Backpulver
1Tasse Zucker (Staubzucker oder feiner Rohrohrzucker) vermischen, dann
MAX 1/2 Tasse Wasser (nicht das ganze Wasser auf einmal, vorher Konsitenz des Teiges prüfen!!!)
1/2 Tasse Öl hinzufügen, IN EINER SCHÜSSEL verkneten und im Kühlschrank etwas rasten lassen.

2/3 des Teiges auf einem Backpapier ausrollen, mit Apfelmus bestreichen (wenn vorhanden) und mit fein geschnittenen Apfelspalten dachziegelartig belegen. Den Rest des Teiges entweder in dünne Würste formen und gitterartig darüber legen oder einfach nur darüber krümeln. Gebacken haben wir den Kuchen bei 190 Grad für ca 25 Minuten.

GRUNDREZEPT KUCHEN

300g Dinkelvollkornmehl

100g Rohrohrzucker
1 Pkg Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
nach Belieben auch Vanillezucker
und 1-3 Teelöffel Kakao
mit einem Schneebesen verrühren.

450 ml Wasser und
70-100 ml Rapsöl mit den trockenen Bestandteilen vermischen.

 

Die Masse bei (je nach Dicke) 180-210 Grad backen. Fertig ist der Kuchen, wenn beim Einstechen mit einer Gabel (Stricknadel) nichts mehr kleben bleibt, d.h. zwischen 15 und 30 Minuten.
Dieser Kuchen ist sehr gut variierbar. Man kann gemahlene oder gehackte Nüsse daruntermischen oder Schokostückchen. Man kann ihn nach dem Backen durchschneiden und mit Marmelade füllen und/oder mit Schokoguss (vegane Butter und Kochschokolade erhitzen – am besten 1 Minute in der Mikrowelle) überziehen. Lecker ist auch, wenn man den Kuchen nach dem Backen mit etwas Rum einpinselt. Der Alkohol verdampft auf dem heißen Kuchen, der Geschmack bleibt. Ohne Kakaopulver dafür aber mit Früchten bestreut (Beeren, Apfelspalten,…) gibt er einen Super-Obst-Kuchen ab.

Gebratenes Sommergemüse

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Gebratenes Sommergemüse

Einfach Gemüse der Saison (Kohlrabi, Zucchini, Frühkarotten, Mairüben) in ca 1cm dicke Scheiben schneiden, mit Grillgewürz einreiben (z.B. von Sonnentor) und mit in Spalten geschnittenen Kartoffeln im Backrohr bei ca 200 Grad backen, bis Kartoffeln braune Blasen werfen.

Dazu passt Sojajoghurtsoße (Soja-Joghurt, Salz, frische oder TK-Kräuter event. ein Spritzer Essig oder Zitrone).

Eistraum

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Eistraum

Himbeereis: Tiefkühlhimbeeren, einen Schuss Reismilch (oder sonstige) und einen Spritzer Agavensirup im Mixer zerkleinern, bis eine breiige Masse entsteht- fertig! so köstlich wie einfach!!!

In Anlehnung an das Himbeereis haben wir eine Mango geschält, in kleine Stücke geschnitten (die Größe der Stücke hängt von der Qualität Eures Mixers ab ;-)) und tiefgekühlt. Am Besten legt Ihr die Stücke ausgebreitet in ein flaches Behältnis. Wenn das Obst gefroren ist, wie beim Himbeereis mit Reismilch und Agavensirup mixen.

Wir haben noch einen Schuss veganes Obers draufgesetzt.

Beerenkuchen

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Beerenkuchen

Für den Beerenkuchen haben wir

 

500g Weizenmehl

1,5 Pkg. Weinsteinbackpulver

1 Prise Salz

1 -2 Pkg Vanillezucker

200g Rohrohrzucker miteinander gut vermengt und dann mit

550ml Wasser und

120ml Bio-Rapsöl verrührt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gestrichen.

 

Bestreut wurde der Teig mit Tiefkühlbeeren (weil gerade keine frischen verfügbar waren) und Mandelstiftchen, bevor er im Backrohr bei ca 200 Grad 10-15 Minuten lang gebacken wurde.

Salat- halb und halb

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Salat

Hurra! wir bekommen nun endlich wieder jede Woche unser Gemüsekistl (Jahbauer)! Dieses Jahr wird Mittwochs geliefert….und heute Freitag haben wir schon gut die Hälfte verputzt.

Als erstes Gericht haben wir einen frischen knackigen grünen Salat mit scharf gebratenem Gemüse gegessen:

Grünen Salat putzen und waschen, danach Gemüse (Karotten, Mairüben, Jungzwiebel und Mangold bzw. anderes „hübsches Grünzeug“) zerkleinern – am besten mit einer/m feinen Reibe/Krauthobel- und in wenig Fett anbraten. Wir haben diesmal köstliches Bio-Kokosfett verwendet, was dem Gemüse einen leicht exotischen Geschmack verliehen hat. Achtung, die grünen Blätter erst gegen Ende mitbraten. Zu guter Letzt noch eine Hand voll gerösteter Erdnüsse und einen Schuss Sojosoße dazugeben, kurz die Flüssigkeit verdampfen lassen und über den portionierten und marinierten (Zitronensaft, Zucker, Salz, Öl nach Lust) Blattsalat geben.

Halb und Halb deshalb, weil nicht jeder so viel rohes Gemüse mag bzw. verträgt. So kann man personenabhängig die Anteile an Rohem und Gekochten variieren.

Linzer Torte

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Linzer Torte

Für diese köstliche Torte haben wir folgende Zutaten gebraucht:

 

2 Tassen (250-300ml) Dinkelvollkornmehl

1-1,5 Pkg. Weinsteinbackpulver

1 Prise Salz

1/2-1 Teelöffel Zimt gemahlen

1/2-3/4 Tasse Rohrohrzucker (wer es gerne süßer hat, nimmt eine ganze Tasse voll)

in einer Schüssel miteinander gut vermischen und dann

 

1/2 Tasse Öl  (z.B. Rapsöl)

und 1/4 bis 1/2 Tasse Wasser

 

hinzufügen und zu einem Teig verkneten. Das geht wirklich sehr sehr einfach! Es ist aber ratsam, nicht gleich das  ganze Wasser dazu zu geben, weil sonst der Teig  weich werden könnte (also: mit Gefühl). Nach Möglichkeit ein Weilchen im Kühlschrank rasten lassen und danach 2/3 des Teiges in eine mit Backpapier ausgelegte Tortenforn drücken, mit der Gabel ein paar Mal einstechen und mit Marmelade bestreichen. Das verbliebene Drittel Teig in kleine Würstl formen und gitterartig auflegen. Wem das zu lange dauert, der kann das restliche Teigdrittel auch darauf krümeln.

Gebacken wird die Torte relativ langsam bei ca 180 Grad für ca 30-40 Minuten.

Gutes Gelingen!!!!

 

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