Archive for Rezepte

image_pdfimage_print

Curry mit Nussreis

Curry mit Nussreis

Eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe und ein kleines Stück Ingwer, schnippeln und in wenig Fett anrösten. In der Zwischenzeit Gemüse (eine Karotte, eine Petersilwurzel, eine Pastinake und einige kleine Mairüben) putzen, in Würfel schneiden und in der Pfanne mitrösten, bevor mit Curry (süß oder scharf) gewürzt und mit ca 250 ml Wasser aufgegossen wird. Die Garzeit beträgt ca 10-15 Minuten auf kleiner Flamme. Abschließend wird noch gesalzen und eventuell mit Sojacuisine verfeinert.

In der Zwischenzeit den Reis – diesmal parboiled – trocken anrösten und mit der 1,5 fachen Menge Wasser aufgießen, Salz und einer Handvoll Nüsse hinzufügen und ca 15 Minuten köcheln lassen.

Apfel-Bohnen-Strudel

Apfel-Bohnenstrudel

Meine Oma hat die besten Strudel gebacken. So richtige, meine ich: Selber Strudelteig gemacht, ihn so weit ausgezogen, dass ein halbes Leintuch („Strudeltuch“) damit bedeckt war und ihn mit leckeren Dingen gefüllt. Zwei  Klassiker waren Apfelstrudel und Bohnenstrudel. Beide (leicht variierten) Rezepte sind in diesem Blog bereits gepostet worden. ABER – und jetzt kommt’s – einen Strudel hat sie dann mit Apfel UND Bohnen-Fülle gemischt. Köstlich! Lasst euch überraschen!

Für 2 Strudel (eine Packung Fertig-Dinkel-Strudelteig) 4 Äpfel schälen und klein schneiden, mit einem Löffel Rohrohrzucker, Zimt und gemahlenen Nüssen oder Mandeln (ca eine halbe Tasse; darf aber auch mehr sein) vermischen und dann eine große (800ml) Dose  Bohnen (abgetropft und gespült) dazugeben und mit Piment (Neugewürz) abschmecken.

Diese gut vermischte Masse in die Strudelblätter füllen und bei ca 190 Grad eine halbe Stunde lang backen.

Pikante Reispfanne

Pikante Reispfanne

Dieses Gericht habe ich in Erinnerung an ein klassisches Reisfleisch, wie ich es aus meiner Kindheit kannte, variiert:

Eine kleine Zwiebel schnippeln und in wenig Fett anbraten, zwei Hand voll geschnittenes Gemüse (Karotte, Sellerie, Paprika) hinzufügen und noch mitbraten lassen, bevor 3-4 Teelöffel Paprikapulver darüber gestäubt und kurz mitgeröstet werden. (Achtung! Nicht zu lange, sonst wird das Paprikapulver bitter). Eine Tasse (Kaffehäferl/250ml) Naturreis dazugeben, mit 2 Tassen Wasser aufgießen und mit etwas Salz 45-50 Minuten zugedeckt leicht köcheln lassen.

Serviert haben wir den pikanten Reis mit buntem Salat aus Kirschtomaten, Paprika, Mais, Bohnen und Gurke (was man im Kühlschrank eben findet) mit Balsamicoessig und Kernöl.

Pasta mit Gemüse-Tomatensoße

Pasta mit Gemüse-Tomatensoße

Pasta mit Gemüse-Tomatensoße

Für die Soße Karotten, Sellerie, Pastinaken und etwas Zwiebel putzen und in der Küchenmaschine sehr klein hacken, danach in etwas Öl anbraten, mit Wasser aufgießen und dünsten lassen. Für die schnelle Variante nach ca 10 Minuten ein Glas fertiger Tomatensoße (mit Kräuter oder scharf – auf jeden Fall aber pflanzlich) hinzufügen, nachwürzen (Salz) und noch einmal 5 Minuten köcheln lassen.

Die Variante für nicht so Eilige: anstatt der fertigen Tomatensoße mit einer flasche (Packerl) passierten Tomaten aufgießen, eine Spur Zucker, Salz, Oregano und Pfeffer hinzufügen und köcheln lassen. Das dürfen durchaus 20 Minuten sein oder länger.

Wir haben uns für Vollkornpasta entscheiden, diese gekocht und mit der fertigen Soße und einem grünen Salat mit Kernöl und Balsamicoessig serviert.

Hirseauflauf mit Mandeln

Hirseauflauf

Eine Tasse Hirse warm waschen, bis das Waschwasser nicht mehr trüb ist, in einem Topf ohne Fett kurz anrösten, mit der 1,5 bis 2-fachen Menge Wasser und einer Prise Salz aufgießen, aufkochen lassen und ca 10-20 Minuten auf kleiner Flamme durchziehen und quellen lassen.

In der Zwischenzeit nach Belieben ca 500g Obst (Apfel, Birne,…) zerkleinern. Wenn die Hirse gar ist, mit dem Obst, ca 50-100g Mandelblättchen, nach Belieben Zucker (eventuell Rosinen oder anderen Trockenfrüchten) und Zimt oder Kardamom vermischen und in eine gefettete und mit Bröseln besäubte Form füllen. Um das Ganze ein wenig zu binden, haben wir es mit einem Gemisch aus einer Tasse Sojamilch und einem halben Packerl Puddingpulver (gut verrührt!; alternativ kann man auch Stärkemehl verwenden) übergossen und abschließend die Masse mit einer gut verrührten Paste aus Mandelmus, Sojamilch und Stärkemehl bestrichen und mit Mandelblättchen getoppt. Das lässt den Auflauf an der Oberfläche schon knusprig werden.

Eintopf mit Kohlsprossen und Erpfi

Eintpf mit Kohlsprossen und Erpfi

Für die Eintopfbasis haben wir eine kleine Zwiebel und eine Zehe Knoblauch geschnippelt und in wenig Öl angeröstet, danach 1-2 Esslöffel Tomatenmark dazugerührt und einen Teelöffel Zucker (VORSICHT! Hitze reduzieren, damit nichts anbrennt und bitte immer rühren) und danach eine Karotten und  ein Stück Zeller (klein geschnitten) mit den Gewürzen (Majoran, etwas Kümmel, Pfeffer) zugefügt und mit Wasser aufgegossen. Diese Soßenbasis kann nun köcheln während das andere Gemüse vorbereitet wird. Wir haben Kohlsprossen und Erdäpfel genommen, jedes andere Gemüse tut es aber natürlich auch: Die Kohlsprossen putzen und am Strunk kreuzweise einschneiden – so werden sie schneller und gleichmäßiger gar, die Erpfis schälen und in kleine Würfel schneiden.

Wenn in der Soßenbasis das Gemüse weich ist, pürieren und mit den Kohlsprossen und den Erpfis köcheln lassen, bis alles durch ist. Wenn die Erpfis mehlig sind, ist ein Eindicken gar nicht mehr notwendig. Vor dem Servieren kann man noch frische Kräuter und natürlich etwas Salz und eventuell Sojacuisine dazu geben.

Coleslaw

Coleslaw

Diesen Salat habe ich in meiner Jugend bei meinen ersten Englandaufenthalten kennen und schätzen gelernt. Neuerdings macht ein amerikanischer Großkonzern Werbung für einen Burger mit Coleslaw und so habe ich mich wieder an dieses tolle Gericht erinnert und Lust darauf bekommen. Mit ein bisschen Internetrecherche und und wenig Fantasie ist diese Variation entstanden:

1 kleines Weißkraut (ca 750g) und eine Zwiebel  mit dem Krauthobel -falls vorhanden- reiben. Die Küchenmaschine leistet aber gewiss auch gute Dienste. (Ich muss gestehen, ich bin  meistens zu faul, um das Ding nach dem Gebrauch wieder zu zerlegen und zu säubern. Mein geliebter und gelobter „Kenwood Triblade“ mit allem Schnickschnack ist DAFÜR ausnahmsweise leider nicht geeignet). 1 kleine Karotte mit der Gemüsereibe (fein) reiben und alles mit 1 Teelöffel Salz gut vermischen und ein Weilchen DURCHKNETEN. Das Kneten ist wichtig, damit das Kraut weicher wird. Abschließend noch den Saft einer kleinen Zitrone, 1 Teelöffel Zucker, etwas Pfeffer und einen Becher Sojajoghurt druntermischen, gut verrühren und durchziehen lassen. Passt hervorragend zu allen pikanten Gerichten. Mahlzeit!

Pizza

Pizza

 

500g Dinkelvollkornmehl

1 gute Prise Salz

1Teelöffel Zucker

1 Pkg. Trockenhefe

Oregano nach Geschmack verrühren und

300ml lauwarmes Wasser dazugeben, zu einem Teig kneten und an einem warmen Platz rasten und gehen lassen. Im Normalfall reichen 30 Minuten aus.

 

Den Teig auf einem Blech und Backpapier ausrollen, mit fertiger Tomatensoße (Glas) bestreichen, Maiskörner, Pfefferoni, Paprikastreifen, Oliven, Zwiebeln usw. darauf verteilen und mit Oregano und  2-3 Scheiben Wilmersburger veganem Käse (z.B.Cheddar Style), der in kleine Streifen geschnitten worden ist, bestreuen. Im Backrohr bei  200 Grad ungefähr 10-15 Minuten backen und danach z.B. mit selbst gezogenem Sprossen-Mix vor dem Servieren verfeinern.

Apfelschlangel

Apfelschlangel

Ein geniales Mürbteigrezept! (Teig aus dem Buch „Vegan, regional, saisonal“ von Lisa Pfleger):

 

2 Tassen Dinkelvollkornmehl + eine

Prise SALZ

2 TL Backpulver

1Tasse Zucker (Staubzucker oder feiner Rohrohrzucker) vermischen, dann

1/2 Tasse Wasser

1/2 Tasse Öl hinzufügen, IN EINER SCHÜSSEL verkneten und im Kühlschrank etwas rasten lassen.

 

2/3 des Teiges auf einem Backpapier ausrollen, mit Apfelmus bestreichen (wenn vorhanden) und mit fein geschnittenen Apfelspalten dachziegelartig belegen. Den Rest des Teiges entweder in dünne Würste formen und gitterartig darüber legen oder einfach nur darüber krümeln. Gebacken haben wir den Kuchen bei 190 Grad für ca 25 Minuten.

 

 

Klare Gemüsesuppe

IMG_2802

Das ist eine herrliche Zwischenmahlzeit für die kalte Jahreszeit:

Eine kleine Zwiebel schälen und schneiden (eventuell auch eine Zehe Knoblauch) und in wenig Öl anrösten. Währenddessen Wurzelgemüse  (Karotten, Sellerie, Petersilwurzel, Pastinaken) putzen und (mit der Küchenmaschine) zerkleinern. Wenn die Zwiebel goldgelb ist, das Gemüse dazugeben, kurz mitrösten lassen und mit Wasser aufgießen. Gewürzt wird mit etwas Pfeffer und eventuell einem Lorbeerblatt. Das Ganze kann man nun durchaus 20-30 Minuten leicht köcheln lassen. Zuletzt gibt man dann noch nach Belieben Vollkornsuppennudeln dazu und läßt sie kurz mitgaren (brauchen nicht lange – ca 2-3 Minuten). Nun noch salzen und mit Schnittlauch oder Petersilie bestreuen. Mahlzeit!

« Older Entries Recent Entries »