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Krautstrudel und Apfelstrudel

Krautstrudel

Für eine Packung Fertigstrudelblätter (2×2 Blätter) haben wir 1 Weißkraut (750g) fein gehobelt (Krauthobel oder Küchenmaschine) und mit Salz und Kümmel durchgeknetet bevor wir es in die Blätter gefüllt haben: 2 Strudelblätter gegengleich übereinander legen (damit die Faltstellen an unterschiedlichen Stellen sind und der Strudel nicht einreißt) und Kraut über 2/3 der Strudelblätter verteilen, am Rand ca 2 cm Abstand lassen und über die Fülle schlagen. Dann kann man den Strudel von der vollen Seite her einrollen und auf ein Backblech (+ Backpapier) legen. Mit dem 2. Strudel ebenso verfahren und bei ca 180-190 Grad 30-45 Minuten backen. Mit Kräutersojajoghurt serviert schmeckt er hervorragend.

Ein Tipp:

Wenn man schon beim Strudeln ist, kann man gleich weiter machen und 2 Stück Apfelstrudel mit aufs Blech setzen:

Apfelstrudel

3-4 größere Äpfel schälen, klein schneiden und mit 2 Esslöffel Bröseln und 2 Esslöffeln Mandeln (oder Nüsse) vermischen. Eventuell mit Zimt und Rosinen verfeinern und wie oben in die Strudelblätter füllen und bei 180-190 Grad backen. Vor dem Servieren noch mit Staubzucker bestäuben und gut schmecken lassen!!!

Eintopf mit Kohlsprossen und Erpfi

Eintpf mit Kohlsprossen und Erpfi

Für die Eintopfbasis haben wir eine kleine Zwiebel und eine Zehe Knoblauch geschnippelt und in wenig Öl angeröstet, danach 1-2 Esslöffel Tomatenmark dazugerührt und einen Teelöffel Zucker (VORSICHT! Hitze reduzieren, damit nichts anbrennt und bitte immer rühren) und danach eine Karotten und  ein Stück Zeller (klein geschnitten) mit den Gewürzen (Majoran, etwas Kümmel, Pfeffer) zugefügt und mit Wasser aufgegossen. Diese Soßenbasis kann nun köcheln während das andere Gemüse vorbereitet wird. Wir haben Kohlsprossen und Erdäpfel genommen, jedes andere Gemüse tut es aber natürlich auch: Die Kohlsprossen putzen und am Strunk kreuzweise einschneiden – so werden sie schneller und gleichmäßiger gar, die Erpfis schälen und in kleine Würfel schneiden.

Wenn in der Soßenbasis das Gemüse weich ist, pürieren und mit den Kohlsprossen und den Erpfis köcheln lassen, bis alles durch ist. Wenn die Erpfis mehlig sind, ist ein Eindicken gar nicht mehr notwendig. Vor dem Servieren kann man noch frische Kräuter und natürlich etwas Salz und eventuell Sojacuisine dazu geben.

Klare Gemüsesuppe

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Das ist eine herrliche Zwischenmahlzeit für die kalte Jahreszeit:

Eine kleine Zwiebel schälen und schneiden (eventuell auch eine Zehe Knoblauch) und in wenig Öl anrösten. Währenddessen Wurzelgemüse  (Karotten, Sellerie, Petersilwurzel, Pastinaken) putzen und (mit der Küchenmaschine) zerkleinern. Wenn die Zwiebel goldgelb ist, das Gemüse dazugeben, kurz mitrösten lassen und mit Wasser aufgießen. Gewürzt wird mit etwas Pfeffer und eventuell einem Lorbeerblatt. Das Ganze kann man nun durchaus 20-30 Minuten leicht köcheln lassen. Zuletzt gibt man dann noch nach Belieben Vollkornsuppennudeln dazu und läßt sie kurz mitgaren (brauchen nicht lange – ca 2-3 Minuten). Nun noch salzen und mit Schnittlauch oder Petersilie bestreuen. Mahlzeit!

Bohnen in Tomatensoße

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Die am Vorabend (oder einige Stunden vorher) eingeweichten Bohnen (im Bild: weiß +  klein) abgießen und mit frischem Wasser im Druckkochtopf ca 25 Minuten kochen (größere Bohnen brauchen 30-35 Minuten).

Währenddessen eine kleine Zwiebel  (und eventuell 1-2 Zehen Knoblauch) in wenig Öl anrösten und danach nach Belieben (mit der Küchenmaschine) fein geschnippelte Karotten und Sellerie dazugeben und kurz mitrösten lassen. Danach mit passierten Tomaten (500ml) aufgießen, mit etwas Zucker, Salz, Oregano und Thymian würzen und köcheln lassen, bis die Bohnen gar sind.

Zuletzt Bohnen abgießen, mit der Tomatensoße vermischen und noch etwas durchziehen lassen.

 

(Tipp für Eilige:

Ein Glas fertige Tomatensoße (mit Kräutern oder Chillie) erwärmen und dann eine große Dose weißer Bohnen abgießen,  mit Wasser abspülen und hinzufügen – durchköcheln lassen und aufessen!)

Herbstcurry

Für das Herbstcurry eignen sich alle Gemüse, die gerade verfügbar sind und nach denen euch der Sinn steht.

Wir haben Zwiebeln geschnitten und in wenig Fett angeröstet. Danach haben wir geschnippelte Karotten, Sellerie, Fisolen, Kraut und Kürbis dazugegeben und noch einmal kurz mit rösten lassen. Gewürzt haben wir mit mildem und scharfem Curry bevor wir mit Wasser aufgegossen haben. Ein klein geschnittener Apfel und eine kleine Hand voll Rosinen runden das Gericht geschmacklich sehr gut ab.

Als Beilage haben wir uns für gekochten Naturreis entschieden.

Herbstcurry

Hello again!

Nach einer längeren Pause gibt es wieder neue Blogeinträge.

NEIN! Wir waren weder faul (vielleicht nur ein kleines bisschen) noch sind uns die Ideen ausgegangen. Gekocht ist täglich worden und gegessen haben wir auch.

Aber WIDRIGE Umstände haben uns das Leben schwer gemacht: Unsere beiden Word Press Seiten (Veganwerden.info und Zeichenkurs.at) wurden gehackt und das war einfach EXTREM DOOF! Und es war extrem viel Arbeit, die Seiten wieder hin zu bekommen. Michael hat es dann mit Unterstützung unseres IT-Coaches Peter Linzbauer hinbekommen, dass wieder alles so läuft wie es eben laufen soll.

Und als dann alles wieder gelaufen ist, hat mein Handy herumgezickt und wollte keine Fotos machen. Mittlerweile ist auch dieses Problem gelöst und ihr könnt wieder mit neuen Rezepten rechnen!

Kürbisgemüse mit Erpfipüree oder Pasta

Für dieses Gericht wurde wieder einmal eine Zwiebel geschnippelt und in wenig Fett angeröstet. Danach haben wir 2 mittelgroße Karotten klein geschnitten und hinzugefügt bevor wir den in Würfel geschnittenen Hokaidokürbis dazugegeben haben. 3-4 Paradeiser häuten und zerkleinern (oder 1 Dose Tomaten) und kurz mit dünsten lassen. Dann mit etwas Wasser aufgießen. Nicht zu viel Wasser nehmen, weil das Kürbisgemüse eher dick und breiig sein soll, wenn es fertig ist. Gewürzt haben wir mit Salz, Pfeffer und Kümmel. Wenn die Paradeiser zu wenig säuerliche Note abgeben, kann man noch einen Spritzer Zitrone oder einen Schuss Essig dazugeben.

Als Beilage eignen sich Pasta, Erpfipüree oder einfach alles, wonach euer Sinn steht!

Kürbisgemüse mit Pasta

Kürbisgemüse mit Pasta

kürbisgemüse_mit_erpfipüree

Kürbisgemüse mit Erpfipüree

Kulinarischer Genuss im Kino

Kino1

Als Foodblogger wurden wir am 31. Juli von Constantin Film zur Vorpremiere von Madame Mallory und der Duft von Curry, dem neuen Film von Lasse Hallström ins Artis Kino in Wien 1 eingeladen.

Kino2

…und 90 Minuten lang wurden wir entführt in die bezaubernde, faszinierende Welt der großen Küche. Gerade weil wir sehr minimalistisch, sehr einfach und ohne viel Schnickschnack einige wenige Basiszutaten verkochen, war es ein herrlicher Kontrast, einmal einzutauchen in  zauberhaftes kulinarisches Kreieren und Abschmecken mit feinsten Sinnen und feinsten Gewürzen.

Ein Film – herrlich bunt mit Essen in den schönsten Farben.

Ein Film, wo es um das Vertraute und das Fremde geht und wie beides letztendlich zu einem Ganzen verschmilzt.

Ein Film, der mit zarten Liebesgeschichten berührt.

Ein Film, in dem Helen Mirren und ihre SchauspielkollegInnen glänzen (Charlotte Le Bon, Om Puri und Manish Dayal).

Madame Mallory und der Duft von Curry läuft seit 21. August in den österreichischen Kinos.

Maronibrater

Es ist nicht schwer, sich vegan zu ernähren, solange man selbst kocht (oder sich bekochen läßt), das habt ihr vielleicht schon bemerkt, wenn ihr unsere Rezepte nachgekocht habt. Schwieriger ist es, wenn man auswärts essen will – nicht viele Gastronomiebetriebe sind auf vegane Kunden vorbereitet. Wir werden unter der Kategorie „Lokaltipps“ weiter Gaststätten und Imbisse vorschlagen, wo man gut vegan essen kann. Aber eine besondere Herausforderung ist es, unterwegs schnell einen Happen veganes Essen zu organisieren. Deshalb möchte ich ein paar Beiträge verfassen, in denen ich „veganes Fastfood“ empfehle (und das ist auch das Schlagwort, unter dem sich diese Beiträge später finden lassen).

Maronibrater hinter seinem Ofen

Maronibrater am Parkring

Maronibrater Speisekarte

Maronibrater Speisekarte

In diesem Beitrag geht es um die Maronibrater, die man in der kalten Jahreszeit an vielen hoch frequentierten Straßen und Plätzen Wiens sehen kann. Dort gibt es meistens nicht nur die heißen Maroni, die ja selbst ein tadelloser veganer Snack sind, sondern auch Bratkartoffel und Kartoffelpuffer. Zwei portionen Bratkartoffeln können schon mal eine Hauptmahlzeit ersetzen, wenn man in der Stadt unterwegs ist und keine Zeit zum essen hat. Die Kartoffelpuffer sind eine dritte vegane Option, nach Wunsch mit Knoblauch oder ohne.

Maroni und Bratkartoffeln im Ofen

Maroni und Bratkartoffeln im Ofen

Die Fotos wurden bei dem Maronibrater vom Parkring vor dem Stadtpark aufgenommen.

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