Coleslaw

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Coleslaw

Diesen Salat habe ich in meiner Jugend bei meinen ersten Englandaufenthalten kennen und schätzen gelernt. Neuerdings macht ein amerikanischer Großkonzern Werbung für einen Burger mit Coleslaw und so habe ich mich wieder an dieses tolle Gericht erinnert und Lust darauf bekommen. Mit ein bisschen Internetrecherche und und wenig Fantasie ist diese Variation entstanden:

1 kleines Weißkraut (ca 750g) und eine Zwiebel  mit dem Krauthobel -falls vorhanden- reiben. Die Küchenmaschine leistet aber gewiss auch gute Dienste. (Ich muss gestehen, ich bin  meistens zu faul, um das Ding nach dem Gebrauch wieder zu zerlegen und zu säubern. Mein geliebter und gelobter „Kenwood Triblade“ mit allem Schnickschnack ist DAFÜR ausnahmsweise leider nicht geeignet). 1 kleine Karotte mit der Gemüsereibe (fein) reiben und alles mit 1 Teelöffel Salz gut vermischen und ein Weilchen DURCHKNETEN. Das Kneten ist wichtig, damit das Kraut weicher wird. Abschließend noch den Saft einer kleinen Zitrone, 1 Teelöffel Zucker, etwas Pfeffer und einen Becher Sojajoghurt druntermischen, gut verrühren und durchziehen lassen. Passt hervorragend zu allen pikanten Gerichten. Mahlzeit!

Pizza

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Pizza

 

500g Dinkelvollkornmehl

1 gute Prise Salz

1Teelöffel Zucker

1 Pkg. Trockenhefe

Oregano nach Geschmack verrühren und

300ml lauwarmes Wasser dazugeben, zu einem Teig kneten und an einem warmen Platz rasten und gehen lassen. Im Normalfall reichen 30 Minuten aus.

 

Den Teig auf einem Blech und Backpapier ausrollen, mit fertiger Tomatensoße (Glas) bestreichen, Maiskörner, Pfefferoni, Paprikastreifen, Oliven, Zwiebeln usw. darauf verteilen und mit Oregano und  2-3 Scheiben Wilmersburger veganem Käse (z.B.Cheddar Style), der in kleine Streifen geschnitten worden ist, bestreuen. Im Backrohr bei  200 Grad ungefähr 10-15 Minuten backen und danach z.B. mit selbst gezogenem Sprossen-Mix vor dem Servieren verfeinern.

Apfelschlangel

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Apfelschlangel

Ein geniales Mürbteigrezept! (Teig aus dem Buch „Vegan, regional, saisonal“ von Lisa Pfleger):

 

2 Tassen Dinkelvollkornmehl + eine

Prise SALZ

2 TL Backpulver

1Tasse Zucker (Staubzucker oder feiner Rohrohrzucker) vermischen, dann

1/2 Tasse Wasser

1/2 Tasse Öl hinzufügen, IN EINER SCHÜSSEL verkneten und im Kühlschrank etwas rasten lassen.

 

2/3 des Teiges auf einem Backpapier ausrollen, mit Apfelmus bestreichen (wenn vorhanden) und mit fein geschnittenen Apfelspalten dachziegelartig belegen. Den Rest des Teiges entweder in dünne Würste formen und gitterartig darüber legen oder einfach nur darüber krümeln. Gebacken haben wir den Kuchen bei 190 Grad für ca 25 Minuten.

 

 

Klare Gemüsesuppe

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Das ist eine herrliche Zwischenmahlzeit für die kalte Jahreszeit:

Eine kleine Zwiebel schälen und schneiden (eventuell auch eine Zehe Knoblauch) und in wenig Öl anrösten. Währenddessen Wurzelgemüse  (Karotten, Sellerie, Petersilwurzel, Pastinaken) putzen und (mit der Küchenmaschine) zerkleinern. Wenn die Zwiebel goldgelb ist, das Gemüse dazugeben, kurz mitrösten lassen und mit Wasser aufgießen. Gewürzt wird mit etwas Pfeffer und eventuell einem Lorbeerblatt. Das Ganze kann man nun durchaus 20-30 Minuten leicht köcheln lassen. Zuletzt gibt man dann noch nach Belieben Vollkornsuppennudeln dazu und läßt sie kurz mitgaren (brauchen nicht lange – ca 2-3 Minuten). Nun noch salzen und mit Schnittlauch oder Petersilie bestreuen. Mahlzeit!

Bohnen in Tomatensoße

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Die am Vorabend (oder einige Stunden vorher) eingeweichten Bohnen (im Bild: weiß +  klein) abgießen und mit frischem Wasser im Druckkochtopf ca 25 Minuten kochen (größere Bohnen brauchen 30-35 Minuten).

Währenddessen eine kleine Zwiebel  (und eventuell 1-2 Zehen Knoblauch) in wenig Öl anrösten und danach nach Belieben (mit der Küchenmaschine) fein geschnippelte Karotten und Sellerie dazugeben und kurz mitrösten lassen. Danach mit passierten Tomaten (500ml) aufgießen, mit etwas Zucker, Salz, Oregano und Thymian würzen und köcheln lassen, bis die Bohnen gar sind.

Zuletzt Bohnen abgießen, mit der Tomatensoße vermischen und noch etwas durchziehen lassen.

 

(Tipp für Eilige:

Ein Glas fertige Tomatensoße (mit Kräutern oder Chillie) erwärmen und dann eine große Dose weißer Bohnen abgießen,  mit Wasser abspülen und hinzufügen – durchköcheln lassen und aufessen!)

Chinakohl

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Chinakohl

Für den Chinakohl eine mittlere Karotte, ein Stück Sellerie, 1 Zehe Knoblauch und wenn vorhanden ein Stück Petersilwurzel und Pastinake putzen, im Mixer sehr klein hacken und in wenig Öl anrösten. In der Zwischenzeit den Chinakohl vorbereiten, in schmale Streifen schneiden, zum gerösteten Karottengemüse geben und mit Wasser aufgießen. Das ganze ca 10-15 Minuten köcheln lassen und mit dem Pürierstab zerkleinern. Abschließend noch mit Salz und Pfeffer würzen und eventuell – wenn es zu dünnflüssig ist – mit Biokartoffelpüreepulver oder einer selbstgemachten (Fix-) Einbrenn eindicken.

Wir haben Brot und vegane Bratvurst dazu gegessen.

Obstkuchen

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Obstkuchen

Für den Obstkuchen

 

300g Dinkelvollkornmehl

1 Prise Salz

1 Pkg. Weinsteinbackpulver

100-150g Rohrohrzucker und eventuell

Vanillezucker verrühren und dann

400ml Wasser und

50-100ml Rapsöl hinzufügen, gut verrühren, in eine Form gießen (große Tortenform für niedrigen Kuchen) und mit

Früchten belegen.

Bei ca 200 Grad backen und danach eventuell mit Zucker bestreuen (bei saurem Obst).

 

TIPP: Wenn man statt dem Vollkorn weißes Mehl nimmt, unbedingt eine Prise Kurkuma dazugeben, dann wird der Teig schön gelb!

 

 

Wurzeleintopf

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Wurzeleintopf

Passend für die kalte Jahreszeit ein wärmendes Gericht mit Lagergemüse:

Eine Zwiebel schneiden und in wenig Fett anrösten. Wurzelgemüse nach Belieben (Karotten, Pastinaken, Petersilwurzeln, Zeller, gelbe Rüben) waschen, putzen und schneiden: Wurzeln in Scheiben, Zeller in kleine Würfel. Das Gemüse zur angerösteten Zwiebel geben, kurz erhitzen und dann mit Wasser aufgießen. Nach Lust und Laune Erdäpfel schälen (bei bio: nicht notwendig) und vierteln und in den Topf geben. Gewürzt wird mit (viel) Thymian, Salz und Pfeffer. Im Druckkochtopf braucht das Gericht 5-10 Minuten, bis es fertig ist, ohne Druck ca. 20 Minuten.

 

Chili

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Chillie

Dieses köstliche Eintopfgericht braucht etwas Vorausblick: Bohnen bitte vorher über Nacht oder zumindeste einige Stunden einweichen, abseihen und das Einweichwasser wegschütten.

Zwiebel nach Geschmack schneiden und in wenig Fett anrösten und frischen gehacketen Knoblauch hinzufügen. Gemüse (immer passend : Karotte, Zeller, gelbe Rübe -Notfalls ein Suppengrün zerkleinern)  putzen und schnippeln und kürz mitrösten lassen. Danach die eingeweichten Bohnen ohne Einweichwasser dazugeben und mit Paradeissoße (Flasche oder Tetrapack)  und ausreichend Wasser (die Bohnen nehmen während des Kochens einiges an Flüssigkeit auf) aufgießen. Gewürzt haben wir mit Salz, Pfeffer und Chilischoten. Im Druckkochtopf ca 20 Minuten (ohne Druck ca eine Stunde) lang kochen lassen und wenn der Topf geöffnet werden kann, eine Dose Mais dazugeben und durchziehen lassen.

Herbstcurry

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Für das Herbstcurry eignen sich alle Gemüse, die gerade verfügbar sind und nach denen euch der Sinn steht.

Wir haben Zwiebeln geschnitten und in wenig Fett angeröstet. Danach haben wir geschnippelte Karotten, Sellerie, Fisolen, Kraut und Kürbis dazugegeben und noch einmal kurz mit rösten lassen. Gewürzt haben wir mit mildem und scharfem Curry bevor wir mit Wasser aufgegossen haben. Ein klein geschnittener Apfel und eine kleine Hand voll Rosinen runden das Gericht geschmacklich sehr gut ab.

Als Beilage haben wir uns für gekochten Naturreis entschieden.

Herbstcurry

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