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Schwammerlgulasch

Schwammerlgulasch

Für das Schwammerlgulasch die (Eier-) Schwammerl putzen , waschen und schneiden, dann in wenig Fett anbraten. Nach Beleiben Knoblauch und reichlich frische Petersilie hinzufügen und mitrösten lassen. Wenn kaum noch Flüssigkeit in der Pfanne ist, mit (Dinkelvollkorn-) Mehl stauben und Wasser aufgießen. Köcheln und dick werden lassen und zuletzt mit Salz und Pfeffer würzen.

Wir haben dazu Erdäpfelpüree gemacht: Mehlige Erdäpfel schälen, vierteln und im Druckkochtopf 10 min kochen. Das Kochwasser abgießen und aufheben (zum Verdünnen). Mit dem Kartoffelstampfer die Erpfis zerdrücken, salzen und nach Geschmack Muskatnuss dazugeben und zuletzt mit dem Kochwasser verrühren bis es die gewünschte Konsistenz hat. Wer Lust hat, kann auch noch Röstzwiebeln dazugeben.




Kartoffelsuppe mit Linsen

Kartoffelsuppe mit Linsen

Für diese Suppe werden eine kleine Zwiebel und eventuell etwas Knoblauch in wenig Fett angeröstet. Klein geschnittete rohe Kartoffeln dazu geben und mit Wasser aufgießen. Es macht  einen sehr guten Geschmack, wenn man Wurzelwerk dazugibt (Karotten, Sellerie, Petersilwurzeln…). Dann noch eine Tasse gewaschener roter Linsen hinzufügen und mit Majoran, Salz und Pfeffer würzen. Im Druckkochtopf braucht die Suppe ca 10 Minuten. Durch die Linsen ist die Suppe sehr dick und bedarf keiner zusätzlichen Bindung.




Waldviertler Winter-Wok

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Für den Waldviertler Winter-Wok Winterlagergemüse waschen, putzen und schneiden. Wir haben Karotten, Pastinaken, Lauch, Weißkraut und Sellerie genommen. Natürlich passen auch Zwiebeln und Knoblauch gut dazu. Im Wok ein wenig Öl heiß werden lassen und das Gemüse darin anbraten. Mit Sojasoße ablöschen, die Hitze etwas reduzieren und die Mischung unter gelegentlichem Umrühren gar werden lassen.

In der Zwischenzeit Kartoffeln waschen und im Druckkochtopf ca 10 Minuten weich kochen. Die ausgedampften Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und zum Wokgemüse geben. Einfach köstlich!

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Gedünstetes Kraut mit Erpfis und Räuchertofu

Gedünstetes Kraut

Erpfis schälen und in Salzwasser kochen. Währenddessen eine kleine Zwiebel in wenig Fett anbraten und mit einem Teelöffel Zucker karamelisieren lassen. Dann das nudelig geschnittene Weißkraut mit Kümmel, Salz und Pfeffer dazugeben, kurz mitbraten lassen und dann mit wenig Wasser aufgießen und fertig dünsten lassen. Bleibt noch der Räuchertofu, der geschnitten und angebraten wird und fertig ist das leckere Gericht.




Sauerkrauteintopf

Sauerkrauteintopf

Eine kleine Zwiebel, Karotte und ein Stück Zeller schneiden und in wenig Fett anbraten. Kurz etwas (ein Löffel) Paprikapulver mitrösten lassen und dann mit etwas Wasser und Tomatenpulpa aufgießen. Das Sauerkraut und nach Belieben Erdäpfel – gewaschen und geviertelt  (das Schälen könnt ihr euch bei Bioerpfis gerne sparen) – dazugeben. Noch etwas Kümmel hinzufügen und im Druckkochtopf ca 10 Minuten kochen lassen; ohne Druckkochtopf dementsprechend länger (bis die Erdäpfel weich sind).

Wir haben nach dem Garen noch etwas gebratenen Räuchertofu drübergestreut. Ein Löffel Sojarahm obendrauf schmeckt auch großartig.




Braterpfi

Braterpfi

Braterpfi

Ein schlichtes aber großartiges Mahl!!!

Ungefähr einmal pro Woche gibt es bei uns Braterdäpfel. Dazu waschen wir die Erpfis (Bioerdäpfel muss man nicht schälen) und schneiden sie in dünne Scheiben (Spalten sind natürlich auch ok oder Würfel). Diese Scheiben schichten wir Dachziegel artig auf ein Blech (+Backpapier) und salzen sie.

Je nach Lust und Laune würzen wir dann mit Rosmarin oder mit „Sieglindes Erdäpfelgewürz“ von Sonnentor. Ich habe auch schon von Leuten gehört, die Kümmel verwenden oder Paprika. Eurer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Wenn man es gehaltvoller will, kann man auch etwas Öl darüber geben. Gebacken wird das Ganze bei ca 220 Grad und es dauert eine knappe Stunde.

Salat passt natürlich immer gut dazu, aber wenn dazu die Zeit nicht reicht – Ketchup leistet auch hervorragende Dienste.

 




Grüne Soße mit Erpfipüree

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Mangold (oder Spinat oder etwas anderes Grünes) waschen, in 1 cm breite Streifen schneiden und in einem Topf mit einer Zehe Knoblauch (oder mehr) ohne Fett andünsten.  Mit Wasser aufgießen und ca 5-10 min köcheln lassen. Pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und eindicken: Die leichte und faule Variente ist Kartoffelüreepulver, das langsam untergerührt wird. ACHTUNG: NUR BIO-KARTOFFELPÜREEPULVER nehmen, weil das frei von unerwünschten Zusätzen ist. Die gehaltvollere Variante ist eine „Einbrenn“. Für die Einbrenn läßt man in einer Pfanne Öl heiß werden (wir verwenden Rapsöl), dazu kommt klein gehackter Knoblauch. Wenn dieser sich zu färben beginnt, kommt das (Dinkel-Vollkorn-) Mehl dazu. Solange rühren, bis das Mehl hellbraun ist, Pfanne vom Herd nehmen und in ein sauberes Glas füllen. Vorsicht, SEHR HEIß! Im Kühlschrank hält diese Einbrenn locker ein paar Wochen.

Erpfipüree: Mehlige Erdäpfel schälen, in Würfel schneiden und kochen. Nach dem Kochen abgießen (etwas vom Kochwasser aufheben, um Püree nachher zu strecken), salzen, mit Muskatnuss verfeinern und zerstampfen. Wer mag, kann vegane Butter, Sojamilch oder Sojarahm dazugeben. Etwas vom Kochwasser tut es aber auch. Geröstete Zwiebeln passen übrigens hervorragend ins Püree. zum Aufmotzen kann man vegane Würstel oder Räuchertofu verwenden.

 




Mohnnudeln

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500g mehlige Erdäpfel in der Schale kochen, danach schälen und durch die Kartoffelpresse drücken (wer so etwas nicht hat, kann sie mit einer Gabel fein zerdrücken). Mit 125g Mehl (wir nehmen Dinkelvollkornmehl) und einem gehäuften Teelöffel Stärkemehl verkneten. Während ein Topf mit Wasser zum Kochen gebracht wird (+Salz!) aus dem Teig Rollen im Durchmesser von ca 1,5 cm formen. Von dieser Rolle dann ca. 1cm breite Stücke abschneiden und mit den Händen Nudeln formen (rollen). Im kochenden Wasser brauchen sie dann ca 5 Minuten bis sie gar sind. Während die Nudeln kochen, in einem kleinen Topf etwas Sojamilch mit Zucker aufkochen. Die fertigen Nudeln vorsichtig abgießen, am Teller anrichten  und mit dem Mohn servieren.

 

 




Wurzeleintopf

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Eine Zwiebel schälen, schneiden und in wenig Fett anbraten. Währenddessen Wurzelwerk (Karotten, Sellerie, Petersilienwurzel,…) putzen und grob raspeln und die Erdäpfel schälen und vierteln. Wenn die Zwiebel goldbraun ist mit Wasser aufgießen und das restliche Gemüse dazugeben. Gewürzt wird (großzügig) mit Thymian  und Salz. Das Gemüse sollte im Topf zu ca. einem Drittel mit Wasser bedeckt sein. Im Schnellkochtopf reichen 5 Minuten auf Stufe 2, danach Energiezufuhr abschalten und stehen lassen, bis kein Druck mehr im Topf ist; ohne Druckkochtopf ca 20 Minuten köcheln lassen.

Dieses Gericht hieß bei uns daheim „Wurzelfleisch“. Als Vegetarierin habe ich es bereits vor vielen Jahren adaptiert und einfach das Fleisch weggelassen. Wer mag, kann getrocknete Sojafleischwürfel mitkochen (unbedingt vorher 5-10 Minuten in heißer Gemüsesuppe ziehen lassen).

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Kürbis-Karotten-Gemüse

Große Karotte, Ingwer, Hokkaido

Große Karotte, Ingwer, Hokkaido

Soeben ausprobiert! Echt genial!

Also: Einen Hokkaido-Kürbis (weil man ihn nicht schälen muss…..), Karotten, Erdäpfel (nach Möglichkeit mehlige) und  ein Stück frischen Ingwer schneiden und in einem Topf mit wenig Wasser kochen (Druckkochtopf: 5 Minuten). Wenn man das Gemüse als Suppe essen will, kann man natürlich mehr Wasser dazufügen. Abschließend unvollständig pürieren (damit von allem auch einige ganze Stücke übrig bleiben), salzen und den Saft einer Orange dazugeben (ersatzweise ein wenig Essig oder Zitrone oder einen sauren Apfel). Mit Brot oder Getreide servieren. Gutes Gelingen!

Kürbis-Karotten-Gemüse

Kürbis-Karotten-Gemüse