Falafel

Falaffel

Wir haben ein 500g Kichererbsen über Nacht eingeweicht, das Wasser abgegossen und sie mit Koriander (nach Möglichkeit frisch), Kreuzkümmel, Knoblauch, Pfefferoni und Salz im Mixer zerkleinert. Frische/s Petersilie oder Selleriegrün passen auch sehr gut dazu.

Wenn euer Mixer das nicht schafft, kann man das auch mit einer altmodischen Faschiermühle machen – einfach bei Oma nachfragen, ob sie so ein Teil noch hat.

Diese Masse dann mit Mehl verkneten, bis man Laibchen oder Stäbchen formen kann. diese dann in einer Pfanne mit heißem Öl herausbacken. Dazu passen gut Kartoffel- und Endiviensalat.




KEKSALARM!!!!!

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Rechtzeitig fürs lange Wochenende die aktuellen Keksrezepte:

Wir haben wieder ein bisschen herumgetüftelt und dieses Jahr beschlossen, Weizenauszugsmehl (Type 480) zu verwenden und beim Lebkuchen Roggenmehl (aber nicht Vollkorn). Die Verarbeitung der Teige ist einfach viel bäckerInnenfreundlicher 🙂 los geht´s:

 

Vanillekipferl
280g Mehl (Weizenmehl, Type 480)
70g Zucker
100g Mandeln/Haselnüsse gemahlen
210g Alsan
Vanillezucker, 1Prise Salz
Die trockenen Zutaten gut vermischen, Alsan (in kleine Stückchen geschnitten) dazugeben und zu einem Teig verkneten. (Tipp für Eilige: Erfahrungsgemäß ist das Rasten im Kühlschrank nicht notwendig). Aus dem Teig Würste mit ca 2,5 cm Durchmesser formen, davon 1cm Stücke abschneiden und diese zwischen den Handflächen zu Kipferl rollen und aufs Backblech legen. Gebacken werden die Kipferl bei ca 180-190 Grad für ca 5 Minuten, danach in einem Staub – Vanillezuckergemisch wälzen.
Grundsätzlich kann dieser Teig auch für Ausstechkekse verwendet werden.
Lebkuchen
500g Roggenmehl
150g Rohrohrzucker
125g Alsan (halber Ziegel)
2 TL Natron
1Prise Salz
Lebkuchengewürz
125ml Wasser
Alsan in einem kleinen Topf schmelzen, von der Herdplatte nehmen, Wasser und Rohrohrzucker hinzufügen und rühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Dieses Gemisch (sollte lauwarm und nicht heiß sein) dann zum Mehl (+Natron+Salz+Gewürz) geben und zu einem Teig verkneten. Diesen Teig ca 5mm dick auswalken, Motive ausstechen und bei ca 190 Grad für ca 5 Minuten backen. Nach dem Auskühlen können die Lebkuchen mit Schokolade oder Zuckerguss glasiert werden.

 

Einfacher Keksteig
400g Mehl
200g Zucker
200g Alsan
Vanillezucker, Salz und eventuell geriebene Zitonenschale
Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker vermischen und mit der gewürfelten Alsan zu einem Teig verkneten. Wenn der Teig zu bröckelig ist, eventuell ein paar Esslöffel Wasser (bis zu 1/16l) hinzufügen. Den Teig 2-3mm dick ausrollen, Kekse ausstechen (eventuell Ischler-Form) und diese bei ca 190 Grad für 3-5 Minuten backen. Für die Ischler Kekse einen Teil mit Marmelade bestreichen, zusammensetzen und mit Staubzucker bestäuben.

Zimtsterne
400g Mehl
150g Zucker
150g Alsan
Vanillezucker, Salz , Zimt, eventuell geriebene Zitronenschale
Alle trockenen Zutaten mit der gewürfelten Alsan zu einem Teig verkneten. Wenn der Teig zu bröckelig ist, eventuell ein paar Esslöffel Wasser hinzufügen. Den Teig 2-3mm dick ausrollen, Sterne ausstechen und diese bei ca 190 Grad für 3-5 Minuten backen. Nach dem Auskühlen mit einer Glasur aus (wenig!!)Wasser (oder Zitronensaft), Staubzucker und Zimt bestreichen und trocknen lassen.




Kürbisgemüse mit Polenta

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Für das Kürbisgemüse eine kleine Zwiebel schneiden und in wenig Fett anrösten. Ein paar Karotten und einen Hokkaido-Kürbis waschen, in Würfel schneiden und ca 5 cm von einer Stange Lauch in schmale Streifen schneiden. Von all dem geschnippelten Gemüse die geschnittenen Karotten zuerst zum  Zwiebel geben und auf kleiner Flamme ein paar Minuten mitdünsten lassen, danach Kürbis und Lauch hinzufügen, würzen (wir haben Sonnentor „Gute Laune“ genommen, Salz und Pfeffer sind aber auch ok), mit etwas Wasser aufgießen und weichdünsten. Abschließend mit dem Kartoffelstampfer ein bisschen zerquetschen und einen Löffel Mandelmus unterrühren.

Für die Polenta gut 2 Tassen Wasser aufkochen, salzen und dann 1 Tasse Polenta vorsichtig einrühren. (Wir haben Polenta mit Steinpilzen genommen, weshalb die Farbe eher bräunlich als gelb ist.) Wer mag, kann gerne einen Schuss Sojacuisine dazugeben oder einen Löffel Pflanzenmargarine (Alsan). Auf kleiner Flamme kurz quellen lassen und dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen.und im Backrohr bei 180 Grad fertigquellen und kross werden lassen.




Schnitzel

Schnitzel

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Hin und wieder gibt es bei uns ein faules und durchaus Sonntags taugliches Schnitzelessen: Von Vega Vita gibt es vegane Schnitzel, die man nur mehr in heißem Öl anbraten muss.

Aber was wäre ein Schnitzel ohne Beilagen? Wir haben Basmatireis gekocht, Babykarotten  mit Erbsen gedünstet (Achtung: Tiefkühlerbsen erst gegen Ende der Garzeit dazugeben. Salzen erst am Schluss.) Und natürlich haben wir auch noch eine Schüssel Salat dazu gemacht. Der absolute Klassiker wäre  Kartoffelsalat, aber grüner Salat tut es auch.

Schnitzel

 

 

 




Matschsalat

Matschsalat

Dieses großartige Rezept ist ausnahmsweise nicht selbst erfunden sondern selbst gefunden im: „KOCHEN OHNE KNOCHEN, DAS OX-KOCHBUCH 5“ von Uschi Herzer+Joachim Hiller. „Von Punks, nicht nur Für Punks“

Ox 5

Dieses fantastische Vegan-Kochbuch kann ich euch wärmstens empfehlen. Einfache Rezepte, spritzig geschrieben und ……Trommelwirbel bitte:

Mit Musikempfehlung für jedes Gericht!

Erdäpfel schälen und in Salzwasser kochen (10 Minuten im Druckkochtopf). Währenddessen grünen Salat (Endivien, Eisberg, oder den der im Kühlschrank ist) waschen und schneiden. Eine kleine Zwiebel und Räuchertofu schneiden und in wenig Fett anbraten.

Die Erpfis abseihen, grob stampfen und mit dem grünen Salat, der Zwiebel-Tofumischung und einer Marinade (z.B.: Essig, Öl, Salz und Zucker) verrühren. FERTIG!!! Guten Appetit!




Reis mit Kichererbsen

Reis mit Kichererbsen

Für dieses Gericht erst einmal Reis nach Belieben kochen (Basmati, Naturreis,…)

Währenddessen eine kleine Zwiebel schälen, schnippeln und in wenig Fett anrösten, außerdem Paradeiser (eine Hand voll Cocktailtomaten oder eine große gelbe Fleischtomate – was immer ihr zur Hand habt) schneiden, den Zwiebel hinzufügen und etwas eindicken lassen. Als Gewürz eignet sich eine Currymischung oder Tandoorigewürz (beides z.B. von Sonnentor) und natürlich Salz. Wenn die Gewürze drinnen sind, kommen auch schon die Kichererbsen (wir haben diesmal eine kleine Dose genommen) dazu und köcheln mit. Bevor Reis und Gemüse serviert werden,  noch mit einem Becher Sojajoghurt verfeinern und FERTIG!




Wunderkuchen

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Auch das ist wieder ein Kuchen mit unserem (leicht modifizierten) Grundrezept:

 

300g Dinkelmehl (diesmal halb Vollkorn halb Auszugsmehl)

1 Prise Kurkuma (Gelbwurz)

1 Prise Salz

1 Pkg. Backpulver

100g Vollrohrzucker

Vanillezucker

geriebene Zitronenschale (macht ein herrliches Aroma) ALLES GUT VERRÜHREN UND DANN

400ml Wasser (wenn 100% Vollkorn dann bitte 450ml)

60-70ml Rapsöl HINZUFÜGEN UND RASCH VERMISCHEN UND IN EINE TORTENFORM (mit Backpapier ausgelegt) FÜLLEN.

 

Garniert und verfeinert haben wir den Kuchen mit

einem klein geschnittenen Apfel, den wir unter den Teig gemischt haben

in Streifen geschnittenem Rohmarzipan

Mandelblättchen (um den Rand herum gestreut) und ein paar

ganzen Mandeln (in der Mitte).

 

Den fertig verzierten Kuchen im Backofen bei 180 Grad ca 45 min lang backen.

 

 




Zwetschkenpizza

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Für diese Süßspeise

500g Dinkelvollkornmehl,

1 Packerl Trockengerm,

1 Prise Salz und

3 Esslöffel Zucker mit

250ml Wasser und einem

Schuss Rapsöl (2 EL)

zu einem Teig verkneten und dann rasten und gehen lassen. Danach in eine Form oder auf ein Blech geben (eventuell mit einem Nudelholz nachhelfen), die halbierten Zwetschken (oder Kriecherl oder Marillen oder was immer ihr wollt) darauf verteilen und bei ca 190 Grad 15-25 Minuten backen. Nach Belieben mit Zucker bestreuen und schmecken lassen.

 

Dadurch dass relativ wenig Zucker und wenig Fett im Teig sind, kann dieses Gericht durchaus als Hauptgericht durchgehen!




Germteig-Reingerl

Reingerl

500g Dinkelvollkornmehl

1 Prise Salz

1 Pkg Trockengerm

4 TL Zucker

1 Schuss Öl (10g) verrühren und mit

300ml warmem Wasser zu einem Teig verkneten und an einen warmen Platz zum Gehen stellen.

 

In der Zwischenzeit die Fülle vorbereiten: Einen Schuss Öl in einem Topf erwärmen, eine halbe Tasse Semmelbrösel dazugeben und anrösten und dann eine halbe Tasse geriebene Nüsse oder Mandeln , 4 Teelöffffel Zucker und eine kräftige Prise Zimt hinzufügen und unter Rühren ein wenig durchziehen lassen.

Wenn der Germteig so weit ist (d.h. er ist durch die Lufteinschlüsse mehr geworden), auf einer bemehlten Unterlage (ideal sind die dünnen Platikschneideunterlagen von Ikea) kleine Stückchen ausrollen (ein leeres Sugoglas leistet gute Dienste) und einen Esslöffel Fülle verteilen und  oben verschließen:

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Danach zu einer Schnecke rollen und in eine Form setzen.

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Wenn der ganze Teig so verarbeitet wurde, die Reingerl im Backofen bei ca 200 Grad 15 Minuten backen. Vor dem Servieren eventuell noch mit Staubzucker bestreuen und genießen.

 




Pasta mit Kürbis und Kichererbsen

Kürbis

Hurra, Hurra, die Kürbissaison ist wieder eröffnet. Und wir starten gleich mit dem ersten Rezept:

Pasta mit Kürbis und Kichererbsen

Für dieses Gericht haben wir einen Hokkaidokürbis gewaschen, geputzt und in kleine Würfel geschnitten und ihn zu einer kleinen, in wenig Fett gerösteten Zwiebel gegeben, kurz mitbraten lassen und mit etwas Gelbwurz (Kurkuma) gewürzt. Das Gemüse haben wir dann mit etwas Wasser aufgegossen und  10-15 Minuten köcheln lassen; knapp vor dem Garwerden noch die Kichererbsen (Dose, Glas oder selbst gekocht) dazu und miterhitzen.

Währenddessen haben wir die Nudeln (ca 20 dag) gekocht (möglicherweise gibt es auch Nudel-Reste, dann nichts wie her damit!) und mit dem Kürbisgemüse vermischt. Salzen und pfeffern nicht vergessen und (eventuell mit Salat) genießen!